„Im Namen der Noten“
Die Band Netnar Tsinim aus Mannheim!
Was die vier Mitglieder von „Netnar Tsinim“ verbindet, ist neben ihrer „klerikalen“ Vergangenheit als „Minis Tranten“ vor allem der Geist der Musik. Doch ersteres ist Geschichte und heute haben sie einen ganz anderen Auftrag: Die vier ehemaligen Altardiener aus der Rhein-Neckar-Region sind unterwegs im Namen der Noten, um unermüdlich ihr Publikum mittels gehobener Unterhaltungsmusik zu bekehren. Und dafür ist ihnen (fast) jedes musikalische Mittel recht. „Netnar Tsinim“ ist eine Band mit missionarischem Eifer, feine Jazz-World-Chanson-Latin-Groove-Musik zu einer himmlischen Weltmusik zu verschmelzen.
Das Quartett geht ungewöhnliche Wege, die schon bei der Besetzung offenkundig werden. Auf ein Harmonieinstrument wird bewusst verzichtet, das Quartett besteht aus zwei Bläsern, Bass und Schlagzeug. Und weil es für eine derartige Konstellation kein Notenmaterial gibt, schneidert der Bassist Matthias Debus seiner Band passgenaue Arrangements auf den Leib. Die Klanggewänder, die dabei entstehen, schillern mal in leuchtendem rot, erstrahlen mal in saftigem grün, sind mal dezent in Grautönen gehalten oder schimmern in einem jazzigen, tiefen blau. Alle anderen Klangfarben sind nicht ausgeschlossen, Zwischenfarbtöne ausdrücklich erwünscht!
Dass dieses offene Konzept funktioniert und nicht in die Beliebigkeit abdriftet, dafür sorgen die vier gestandenen Musiker im wahrsten Sinne des Wortes spielend: Alexandra Lehmler wurde für ihr facettenreiches Spiel mit dem renommierten „Landesjazzpreis 2014 Baden- Württemberg“ ausgezeichnet, mit ihrem eigenen Quintett ist sie seit Jahren erfolgreich. Bernhard Vanecek setzt nicht nur als (klassisch ausgebildeter) Posaunist, sondern auch an der Melodika gekonnte musikalische Impulse. Das reichlich ornamentierte Fundament und die nötige Bodenhaftung liefern der Kontrabassist Matthias Debus und der Trommelvirtuose Erwin Ditzner.
Die Band „Netnar Tsinim“ beherrscht den gefürchteten Spagat zwischen E- und U-Musik aus dem Effeff, sie kann zugleich unterhaltsam oder konzertant sein, wobei die Übergänge immer fließend sind. Humoristische Elemente sind dabei nicht ausgeschlossen! Matthias Debus bringt das musikalische Konzept auf eine Minimalformel: „Wir machen Musik mit Niveau ohne zu viel Hirn…“
Die Walk-a-Tones bestehen aus hochprofessionellen Musikern und Sängern, die bereits mit vielen internationalen Künstlern auf der Bühne standen. Zu den Walk-a-Tones zählen u. a. der Konzertmeister der Neuen Philharmonie Frankfurt und erster Geiger von David Garrett, der Kontrabassist von Dick Brave & The Backbeats, Gastsänger von The Voice, Popstars, Tobsucht, The Las Vegas Elvis Revival Show, uvm. Doch die Walk-a-Tones sind auf dem Teppich geblieben und spielen, um zu begeistern. „These boots are made for walking“
Running Five steht für eine erstklassig besetzte Band, die seit 1994 zusammen spielt.Mit Kontrabass, E-Piano, Gitarre, Schlagzeug, Saxophon und mehrstimmigem Gesang kreieren sie exzellenten Sound, den jeder liebt. Die professionellen Musiker haben in unterschiedlichsten Bands unter anderem mit Stars und Künstlern wie Sasha, Dick Brave and the Backbeats, Udo Lindenberg, Nena, Chris de Burg, HR Big Band, Neue Philharmonie Frankfurt, Nürnberger Symphoniker zusammengearbeitet und große Events (z.B. Deutscher Filmpreis, Tigerpalast Frankfurt) musikalisch untermalt.
Trotz ihrer vielfältigen Tätigkeiten finden sie sich regelmäßig zusammen, um der gemeinsamen Leidenschaft zu frönen: dem erdigen Rock’n’Roll im Stile der 50er, 60er und 70er, gemischt mit Coverversionen moderner Klassiker im Rockabilly Style sowie Standards, Blues, Soul und Swing – und das verpackt in eine energiegeladene Show!
Ein wundervoller Abend mit viel Spaß und Freude ist garantiert!
Das La Java Blue Quartet meldet sich zurück mit einer neuen CD im Gepäck und im Jagdhofkeller wird die Veröffentlichung gefeiert! Passend zur Adventszeit legt das La Java Blue Quartet ein Album mit Weihnachtsliedern vor – wem nun ein gelangweiltes Gähnen ob der 87662sten Weihnachtsplatte entfährt, dem sei gesagt: diese CD ist anders!
Mit mehr als einem Augenzwinkern werden hier sowohl deutsche als auch amerikanische Weihnachtslieder durch den Fleischwolf, oder besser gesagt, durch den Nußknacker gejagt. Fulminante bis witzige Arrangements von „Kling, Glöckchen Kling“ bis „Santa Claus Is Coming To Town“, mit einem aufgestockten Instrumentarium und ein bißchen mehr Elektronik als zuletzt, werden zum Fest der Liebe trotz aller Experimentierfreude liebevoll dargeboten.
Marco Bruckdorfer – Koffer, Milchkanne, Lampe, Baumarkt, Laptop
Wolfgang Ritter – Kontrabass
Nathalie Schäfer – Gesang, Kazoo, Ukulele
Steffen Stütz – Flügel, Clavinet, Melodika, MS 10, Talkbox, Farfisa
His talent and performance are in the company of Alicia Keys and John Mayer. His instruments are lyric, melody, piano and acoustic guitar. This twenty-nine year old native of the Bronx, New York and one of P. Diddy’s former signings continues the legacy of great performing artists. “He’s prolific…way beyond his years,” Mark Pitts, President of Urban Music, Zomba Music Group. Nelson’s formative years were a continuum of new continents, schools, and friends. Touring the world with his military family, singing and songwriting became the only constant in his life. Described as a music prodigy and influenced by the likes of Stevie Wonder, Michael Jackson, and a family of musicians, Nelson began pursuing his dream at an early age. He got his break at age seventeen when he auditioned for multi-platinum selling songwriter/producer Charles Farrar (Boyz 2 Men, Tyrese) at the world famous Sony Recording Studios in New York. Farrar signed him to his Virus Entertainment label and spent the next year polishing him into a teen superstar. The combination landed Nelson and Virus Entertainment a recording/production deal with Sean “P. Diddy” Combs legendary record company, Bad Boy Entertainment. After working with and learning a lot from Sean “P. Diddy” Combs, Ryan Leslie, Raphael Saadiq, and Charles Farrar, Nelson decided to go to Full Sail University. He studied the bachelors degree program in entertainment business/music production engineering in order to go a successful independent route as producer and recording/performing artist.
Nelson has performed to great reviews from S.O.B’s and Spotlight Live in New York City to his live acoustic sets at the Sundance Film Festival and VH1 Save the Music Event in Beverly Hills. Sylvia Rhone, President of Motown Universal, “His tone is incredible.” Jason Flom, Chairman/CEO of Virgin Records U.S., “See you at the Grammy’s.” Nelsons talent, performance, and broad appeal has also lead to a global sponsorship from the Gibson Guitar Company and a tour throughout Germany with Berlin’s urban radio station Jam-FM. 2014 is back in Europe and continue his international career as an independent artist and producer, starting in Germany. Nelson’s EP „LISTEN“ will be released on „Reelement Records“ in November 2014. Nelson’s boyish charm and mature soul is nothing short of engaging. His lyrics and melodies will inspire past, present, and future generations to come. It is definitely worth to give full attention to this amazing upcoming star and to really „LISTEN“ to his passionate soulful singer.
Selten hat ein Debütalbum in Deutschland so viel positive Resonanz bekommen -und das Genre-übergreifend. Denn für „Endless Melody“ erntete Kaye-Ree das Lob, mutig zwischen Soul, Folk, Pop und R&B neue Wege eingeschlagen, tiefschürfende Lyrics frei von den üblichen Klischees und Gemeinplätzen geschrieben und diese mit einer außergewöhnlich wandlungsfähigen Stimme von hohem Wiedererkennungswert interpretiert zu haben. Ihr natürliches Crossover-Potential belegen die CD-Kritiken in höchst unterschiedlichen Publikationen – von Jazzthetikund Jazzthingüber Westzeit und Piranha bis zu Stereoplay und Access All Areasin Print wie Netz. Repräsentative Rezensionen finden Sie auf der Website www.kaye-ree.com in der Rubrik „Reeview“. Riesenstimme, klasse Style, supersexy. Ausstrahlung, Attitüde und Aussage. Zeitgenössische Soulmusik. Wie ein Seelenzustand. Lasziv wie Sade, stimmgewaltig wie Pat Appleton und lässig wie Joy Denalane – „Das soll deutsch sein?!“ lautete der einmütige Tenor der Texte.
Dass die Musik von Kaye-Ree nicht nur internationalen Maßstäben genügt, sondern als Global Soul sogar sowohl Stil- als auch Landes- und Glaubensgrenzen ignoriert und stattdessen auf tief(gründig)ere Gefühle setzt, liegt auch an der Biografie der Sängerin. In Isfahan als Tochter eines iranischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren, die die Kleine mit persischen Gute-Nacht-Liedern in den Schlaf sang, spielte das Persische auch nach dem Umzug nach Deutschland in die Nähe von Frankfurt eine wichtige Rolle im Leben der Eftekharis. Musik, Literatur, Essen, die vorderasiatische Lebenskultur wird jetzt erstmals, sehr subtil und keineswegs plakativ, auf dem neuen Album hör- und erlebbar. Zwar singt Kaye-Ree ihre Stücke wie zuvor auf Englisch, aber es gibt zwei gesprochene Passagen in Farsi. Dass hier der Dichter und Mystiker Saadi vor dem Song „One“, der ersten Single Auskopplung des Albums, mit der wesentlichen Botschaft „Feel the WE instead of ME“ aus „Der Rosengarten“ zitiert wird, unterstreicht Kaye-Rees Lebensphilosophie.
Passend dazu hört man die Klänge eines klassischen persischen Instruments, der Langhalslaute Setar, aber auch die Tabla, das zentrale Percussioninstrument der nordindischen Musik. Die spielte – wenn auch vor langer Zeit – einst in Persien eine wichtige Rolle so wie heute noch in der afghanischen Klassik.
Kiomars Nawab gibt mir dem spezifischen, tiefen Klang der zwei bauchigenTrommeln Kaye-Rees Klangkosmos eine weitere individuelle Note. In Kabul geboren kamen seine Eltern früh nach seiner Geburt nach Europa und bauten sich in Hamburg eine Existenz auf. 2009 stieß Kio zu Kaye-Ree und ihrem kongenialen Partner Felix Justen, der als Komponist und Gitarrist dem Sound des Trios maßgeblich die Richtung gibt. Der klassisch geschulte Musiker beherrscht auf seiner klassischen Gitarre Bach genauso wie Flamenco und Bossa Nova. Das passt ideal zu Kaye-Rees „weltmusikalischem“ Anspruch und auch ihrer Liebe zum schwarzen Kontinent, der sie auf „Endless Melody“ schon ihre Liebeserklärung „Africans“ widmete – mit einem Seitenhieb auf den Materialismus der westlichen Welt und einer Verbeugung vor denen, die in Armut lebend glücklicher wirken als die satten Europäer.
So kommt auch ein kleines Mitbringsel aus Zimbabwe zu Gehör: das Daumenklavier Mbira. Less programming als bei der auch von Clubkultur inspirierten ersten Platte mit dem WEGOTSOUL- und Noizmakers-Produktionsteam lautete die Klangidee für „New Air“, besonders luftige, transparente Arrangements mit nur dezenten Effekten und Atmosphären, Strings sowie Schlagzeug. Billie Holiday, Ella Fitzgerald und Nina Simone gehören zu den Inspirationen und ein Update von deren klassischen Performances war ein größerer Ansporn, als sich in die Reihe der unzähligen, aktuellen R’nB – Acts zu stellen. So gibt es nur zwei im Tempo verschärfte Titel, der Rest bleibt herzschlagnah und wurde zudem in 432 Hertz-Stimmung von Marco Lehmann produziert, der schon das Sounddesign des Mercedes Benz-Clips mit Kaye-Rees Song „Natural High“ realisierte. Das ist die Tonfrequenz, in der Menschen mit der Natur und demKosmos im Einklang schwingen, der „richtige“ Kammerton für Musik, die wohltuend, entspannend und harmonisierend auf Körper und Geist einwirken kann.
Apropos: mit der kleinen Manufaktur My Q Essence, die auf 100% naturreine Produkte setzt, kreierte die Künstlerin ein eigenes stimulierendes Eau de Parfum namens „Air“, passend zum Album.
Was das Echo auf ihre Musik betrifft, so wünscht sich Kaye-Ree, dass sie vom Publikum als positiv und lebensbejahend wahrgenommen wird. Als Optimistin ist bei ihr das Glas nie halbleer, sondern immer halbvoll. Aber sorglosen, unbeschwerten, gar oberflächlichen Happy-Go-Lucky-Pop singen andere. Es geht gegen unkritische Technologie-Gläubigkeit, Ignoranz, Egoismus, Nationalismus, Chauvinismus und all die anderen Ismen dieser Welt, auch Trennungsschmerz, persönlichste
Ängste und die latente Gefahr, gerade jene zu verletzen, die man liebt, sind Themen. „Aber immer mit Lösungsansätzen“, kommentiert Kaye-Ree und mahnt, nicht blind durchs Leben zu gehen, immer aus Fehlern zu lernen, dabei Verletzlichkeit und Stärke zu zeigen, Vertrauen und Selbstvertrauen aufzubauen, sich selbst lieben zu lernen ohne dabei nur das Ego zu pflegen und an einem guten Karma zu arbeiten. Dank ihrer Aura punktete Kaye-Ree schon in renommierten Clubs wie dem Ronnie Scott’s in London oder beim International Soul Music Summit in Atlanta, Georgia, während der Fussball-WM in Südafrika, beim Baltic Soul Festival am Weissenhäuser Strand und als Support für Busta
Rhymes, Kurtis Blow, Reamonn, Ryan Leslie, Speech Debelle, Mic Donet oder Dobet Gnahoré, stand mit der SWR-Big Band, Paul Carrack und im Background-Chor von Stevie Wonder in der Zitadelle Spandau in Berlin auf der Bühne. Für ihr soziales Engagement stehen Benefiz-Veranstaltungen für die Erdbebenopfer in Haiti und – mit federführend – für das Go-for-Ghana Project. Da ihr persischer Ursprung sie besonders auch für das Thema „Menschenrechte für Frauen“ sensibilisiert hat, unterstützt sie die weltweite Bewegung One Billion Rising. Und sie ist leidenschaftliche Botschafterin für den Alma Terra e.V., der u.A. auch von Kiomars Nawab ins Leben gerufen wurde, um Oasen des Glücks für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Afghanistan und Tansania zu schaffen. In unserer konfliktreichen Welt brauchen wir Räume und Möglichkeiten, in denen Menschen Hoffnung schöpfen und Freude erleben können. Wie bei wirklich beseelter Musik.
„New Air“ erscheint am 26.April 2013 in Deutschland, Österreich und in der Schweiz auf Kaye-Rees eigenem Label „Reelement Records“ im Vertrieb von Groove Attack, als auch in Italien auf Surya Musica, im Vertrieb von Believe.
„Das Spiel ist geprägt von musikalischem Feuer und Ausdruckstiefe, die Lebensfreude im ganzen Saal zu spüren…“
befand die Presse in Schöntal nach einem Konzert des Quartett Bohème. Neben Spontaneität und Spielfreude verbindet die vier Musiker um Konzertmeister
Ralf Hübner zum einen die Liebe zu virtuoser klassischer Kammermusik und zum anderen zur Stilistik des Gypsy Swing, die sie gekonnt miteinander verbinden. Mit Respekt und Einfühlungsvermögen werden die Originale neu interpretiert und es entsteht dabei ein ganz eigener Ensembleklang. Mit großer Offenheit arbeitet das Quartett neue Farben und Facetten dieser traditionellen Literatur heraus. Die zwei Violinen von Ralf und Olga Hübner stehen für den klassischen Part der Werke, in der Begleitung übernehmen Holger Düchting an der Gitarre und Felix Wiegand am Bass den treibenden Begleitstil der Manouche.
Neben den Klassikern wie dem Csardas, den Zigeunerweisen und den Ungarischen Tänzen, swingt ein Bach Doppelviolinkonzert, Vivaldis 4 Jahreszeiten, die Carmen und der Karneval in Venedig erstrahlen in neuem Glanz. Lyrische und ausdrucksstarke Werke wie Handels Largo, Griegs Ases Tod und die Thais Meditation klingen in dieser Instrumentierung voll und transparent zugleich, auch
Kontrabass Sololiteratur von Bottessini fügt sich dabei wunderbar in das Repertoire des Ensembles ein. Die vier Mitglieder des Quartetts spielen seit Jahren in unterschiedlichen Formationen zusammen und verdienen sich ihre Sporen bei Orchestertätigkeiten der Neuen Philharmonie Frankfurt, den Nürnbergern-, Würzburgern, Hofer und Coburger Orchestern diversen Musical Produktionen, aber auch im Showbetrieb der Tourneeorchester von David Garrett, Deep Purple, Robin Gibt, Nena, Jethro Tull, Peter Gabriel, sowie in Bands von Künstlern wie Sasha, Thomas D und vielen mehr.
SWING CAT CLUB
Ist das nicht „Total verrückt“? So sang schon Ted Herold 1958 und ließ dabei die Petticoats der noch keuschen Jugend der 50er durch die Luft fliegen, das ihnen die Schamesröte ins Gesicht stieg. Singend und plaudernd begleitet Sie der SWING CAT CLUB durch einen Abend musikalischer Genüsse.
Angefangen bei den Roaring Twenties mit ihren rollenden Bigband Swinghits und dem knorken Foxtrott, über den stampfenden Rhythm & Blues und schmachtenden DooWop mit seinen durch Mark und Bein gehenden Vokal Arrangements, bis hin zum quirligen Rock’n’Roll, dessen Texte in den deutschsprachigen Versionen ganz besonders tiefsinnig erscheinen.
Im schicken Zwirn und geschmalzter Locke stehen sie da. Einer für die Tasten, zwei für den Rhythmus, singen alle Vier was das Zeug hält. Imitieren Bläsersätze und solieren in allen Variationen und in jedem Tempo, mehrsprachig, vielsilbig und multikulturell.
Wen wundert es, das so manche ihrer Konzertbesucher hinterher behaupten sie hätten im Geiste Nat King Cole gesehen wie er mit Louis Jordan und den Treniers eine Jamsession im Apollo rockt, während die Mills Brothers und Paul Anka an der Bar versuchen mit Peggy Lee und den Andrew Sisters anzubändeln, als plözlich Elvis Presley zum Fenster hereingeschwebt kommt worauf hin Ted Herold ohnmächtig vom Bühnenrand kippt, glücklicherweise aber von Dean Martin aufgefangen wird der ihm ein verständnisvolles „That’s Amore“ zuraunt.